Das sind großspurige Worte – aber sie waren tatsächlich Leitbild und Motivation für mich, einem jeden Tag neu zu begegnen. Ihn mit all seinen Chancen wahrzunehmen und aktiv zu gestalten. Für mich, für mein unmittelbares Umfeld und damit auch Impulse zu setzen, die weit größere Kreise ziehen.
Visionen konnten so für mich Wirklichkeit werden, doch habe ich auch gelernt, dass sich die Welt von alleine verändert. Es braucht mich dazu nicht.
Vielmehr bin ich der Gesetzmäßigkeit der Einfachheit im Leben näher gekommen, für die es eigentlich nur vertrauensvolle Authentizität als Teil eines großen Orchesters im Hier und Jetzt bedarf.
ZU MEINER PERSON
Der Mensch und das Leben haben mich schon immer fasziniert. Dennoch obsiegte zunächst die Vernunft. Ich machte mein Diplom in BWL an Stelle der Psychologie. Während meiner anschließenden Erfahrungen in der Unternehmensberatung, im Vertrieb und Projektmanagement nahm ich viele Seminare u.a. im Bereich Rhetorik, Präsentation, Moderation und Verhandlungsführung wahr. Mir wurde klar, dass ich später selbst mit Menschen um ihrer selbst willen arbeiten wollte.
Als später zweifache Mutter und selbständige Seniorconsulterin in der IT-Branche machte ich also zusätzlich meine Ausbildungen im Besonderen im NLP, Systemisches Stellen, SystemCoach, CQM, Remote Viewing und zuletzt aktuell in der Astrologie.
Aus dem Mix der Erfahrungen aus dem reinen Leben, der Wirtschaft, meinen mentalen Ausbildungen und meiner hellfühligen Wahrnehmung entwickelte sich eine Grundhaltung, die ich auch Ihnen gern vermitteln möchte:
Glaube an Dich. denn Du bist besonders.
Die Ganzheit braucht Dich als Teil der Gesamtheit in Deiner Einzigartigkeit.
Sei einfach Du selbst.
Schon als Kind und Jugendliche interessierten mich im Besonderen philosophische und psychologische Themen. Was ist der Sinn des Lebens? Was ist der Ursprung menschlicher Verhaltensmuster? Gibt es mehr als nur verbale und körpersprachliche Kommunikationsformen? Existiert ein anderes Sein? Was ist tatsächlich? Was entspringt nur der eigenen Phantasie? Entsprachen manche meiner Wahrnehmungen einer Wahrheit oder waren sie reine Einbildung? Hier und da hatte ich Erlebnisse, die mich fragen ließen: Waren sie dem reinen Zufall entsprungen oder hatten sie ihre Ursache vielleicht doch in einer uns nicht erfassbaren Kausalität? Ich experimentierte zum Beispiel mit Telepathie und hatte erstaunliche Erlebnisse, die ich selbst als Teil einer rational orientierten Gesellschaft kaum glauben konnte.
Festzustellen, dass persönliche Wahrnehmungen und Glaubenskonstrukte lediglich mit theoretischen Annahmen beantwortet werden und nicht mit Fakten unterlegt werden konnten, machte mich jedoch auf Dauer mürbe. Beweise für spirituelle Annahmen konnte mir niemand liefern. Wir lebten auf dieser Erde mit den uns gegebenen Sinnen, die uns ein höheres Erfassen als unsere 4 Raum-Zeit-Dimensionen nun mal nicht möglich machten. Warum sich also auf etwas fokussieren, worauf wir keine Gewissheit gebende Antwort finden können, sagte ich mir. Hatten wir doch mit unserer realistisch erfassbaren Welt genug zu tun. Ich beschloss diese Fragen also los zu lassen und mich ganz der Welt mit all seiner Schönheit an der Oberfläche zu widmen.
Mein Studium der Betriebswirtschaftslehre schloss ich mit Diplom ab, jobbte nebenher erst bei einer Bank in der Börsenabteilung und dann als Einkäuferin im Pharmaunternehmen. Nach dem Studium ging es für mich in einer Projektentwicklungsgesellschaft und dann bei einer Unternehmensberatung weiter. Später kam dann der Boom in der Telekommunikationsbranche und so entwickelte ich ausgehend vom Vertrieb für Geschäftskunden über meine Tätigkeit als Projektmanager mit einhergehenden Zusatzausbildungen bis hin zum Senior Consulter mein Know-how im Bereich der IT.
Zwischenzeitlich hatte ich geheiratet und wurde zweifache Mutter.
Meine tiefe Liebe gilt meinen beiden wunderbaren Söhnen. Sie waren meine größten Lehrmeister, denn sie hielten mir u.a. in ihrer natürlichen Art auch den Spiegel vor. Früh wurde mir ersichtlich, dass ein Ihnen Vorleben als Vorbild weit effektiver war als erzieherische Parolen von sich zu geben. Es lag daher nahe, wenn Grenzen kamen, erst bei mir selbst zu schauen und in mir die Lösung zu finden. So, wie die Kinder größer wurden, kamen immer wieder neue Varianten an Erfahrungen und Lernaufgaben hinzu. Letztendlich wachsen nicht nur die Kinder, sondern auch wir als Eltern können durch sie weiter wachsen. Der Nebeneffekt bei der Arbeit war, dass mich im Vergleich zu früher weit weniger Themen aus der Ruhe brachten. Zeit und Energie waren kostbar und der Blick fürs Wesentliche schärfte sich.
Seit meine Kinder noch klein waren, war ich alleinerziehend. Neben dem Mutterdasein und Job, musste ich also auch meinen eigenen ‘Mann’ stehen. Es folgte eine Zeit, in der immer wieder existentielle Ängste aufkamen. Ich kämpfte, versuchte zu optimieren und kam beruflich dennoch nicht meinen Erwartungen entsprechend vorwärts. Bis ich schlussendlich im Krankenhaus landete. Mein Ärztin erwiderte damals auf meinen Einwand, dass ich doch Weihnachten und Sylvester mit meinen Kindern verbringen wolle und ob man den Krankenhausaufenthalt nicht verschieben könnte, nur kurz und eindringlich: “Wenn sie jetzt nicht ins Krankenhaus gehen, was haben Ihre Kinder von Ihnen, wenn sie gar nicht mehr sind?”
So schnell konnte es also zu Ende gehen. Ich hatte keinen Schimmer, wie ich mein Leben noch besser optimieren konnte. Eines hatte ich jedoch ab dem Moment verstanden: Ich durfte nicht, ich musste gut zu mir selbst sein, damit auch meine Kinder etwas von mir hatten. Powern allein half also nicht, es galt zu lernen auch mal loszulassen und sich selbst etwas Gutes zu tun, auch wenn ich es mir eigentlich nicht leisten konnte.
Ich denke, es war die Entscheidung loszulassen, die die Umkehr in mein Leben brachte. Plötzlich erhielt ich einen größeren Projektauftrag. Möglichkeiten der Kinderbetreuung ganz im Sinne meiner Kinder ergaben sich. Die Flexibilität auf die Bedürfnisse meiner Kinder einzugehen blieb mir erhalten. Es lief wie von allein. Ein 3/4-Jahr später, beruflich lief es nun gut, kam in mir die Überlegung, wo ich eigentlich hin wolle? Es entstand eine Vision, in der ich meine Erfahrungen im Beruf und im Leben mit meinen psychologischen Interessen und Weltanschauungen bündeln wollte. Zusätzlich wollte ich einen Ort schaffen, an dem Menschen loslassen, zu sich selbst kommen und sich an Ihrer Selbstentwicklung und -entfaltung erfreuen können. Ein Ort, der durch die Menschen, die kommen und gehen und wieder kommen gewinnt; sowohl durch die Teilnehmer selbst als auch durch mehrere Anbieter. Es sollte ein Wachsen im wechselseitigen Geben und Nehmen sein. Im nächsten Schritt prüfte ich also, wer mit mir kooperieren würde (fachlich, monetär und immobilienbezogen). Die Resonanz überraschte mich positiv. Da von nichts auch nichts kommt, entschied ich, mich als Coach weiter zu bilden. “Würde ich es schaffen?”, fragte ich mich. “Kinder, Job und Fortbildung? Wie würde es für die Kinder werden? War das zu verantworten? Würde ich das finanziell stemmen können?” Es war für mich ein Wagnis. Doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und wieder gab mir das Leben Lösungen, die ich vorher nicht für möglich gehalten hatte.
Aus der ursprünglich geplanten Aus- und Fortbildung wurde weit mehr: NLP-Master, Systemisches Stellen, Systemischer Coach, Chinesische Quantenmethode, Remote Viewing und aktuell Astrologie, begleitet von weiteren kleineren Workshops, die für mich nicht minderbedeutend waren. Bei den Ausbildungen und Dank meiner sehr guten Trainer blieb es nicht aus, mehr über mich selbst zu erfahren, auch mal durch die Mangel zu gehen und zusätzlich durch die Erfahrungen der anderen Teilnehmer bereichert zu werden. Der Tagesablauf war weit engmaschiger und herausfordernder als zuvor. Doch für die Kinder entstand eine Win-Situation und mich begeisterte und erfüllte die Weiterentwicklung. Paradoxer Weise hatte ich mehr Energie als zuvor. Meine erst Erklärung war: “Es sollte wohl so sein.” Hinzu kommt, dass die Teilnahme an den Ausbildungen aus einem inneren Antrieb heraus mit Begeisterung und Überzeugung kam, was mir ausreichend Energie für die Alltagsbewältigung gab.
Es folgte dann eine Zeit der Umsetzung und des Reflektierens des Erlernten, der ruhigen Besinnung zu mir selbst und dessen, was mich bewegt. Ich wollte Zugang zu dem gewinnen, was authentisch mit mir ist und was ich gewinnbringend für mein Umfeld anbieten kann. Eine reine Reproduktion des Erlernten passt nicht zu mir. Es sollte authentisch, stimmig mit mir und im Flow sein. Es entstand ein bewusster vertrauensvoller Zugang zu meinem inneren Impuls, meiner inneren ‘Information’. Eine Art innere Weisheit, die jeder in sich trägt und für sich wahrnehmen kann, sofern er sich dafür öffnen möchte.
Zusätzlich gibt es zwei Grundaussagen aus einem anderen Sein, die zu mir kamen, die mir stets Orientierung sind: “Die Lösung liegt in der Einfachheit” und “Die Lösung liegt in der Arbeit mit Hybrid”. Die genaueren Erklärungen können Sie unter ” Philosophie” lesen.
Heute wird meine Unterstützung insbesondere in meiner hellfühligen Wahrnehmung, dessen rationellen Transformation in Sprache und im energetischen Impuls gefragt. Dabei bediene ich mich unterschiedlicher Methoden im Systemischen Stellen. Die Themen sind dabei so breit gefächert wie das Leben selbst.
Mein Ziel bei der Arbeit ist es, sich auf den Kern dessen was ursprünglich wirkt hin zu bewegen, um eine (Auf-)Lösung (des gesamten Knotens) zu ermöglichen.
Wir folgen den vorhandenen Impulsen im Bild, die sich im Hier und Jetzt zeigen. Aus den hieraus wachsenden Erkenntnissen schauen wir uns Lösungsmöglichkeiten an. Dabei setzen wir den Impuls ins System immer vom Fragesteller ausgehend und schauen, was sich daraus ergibt. Bewusste Einflussnahme auf nicht anwesende Personen sind dabei tabu. Das was ist soll in Fluss gebracht werden, damit es im Sinne dessen, was sein soll, für Sie stimmig wirken kann. Können wir einmal loslassen und unserer Energie folgen, ergibt sich eine Leichtigkeit und es fügt sich das, was gut für uns ist. Haben wir uns den Zugang zu uns und unserer innerer Information in aller Aufrichtigkeit, Achtung und Anerkennung erlaubt, kann das Leben leicht und glücklich sein.
Die Grundhaltung zu dem, was sich zeigt, bleibt stets wertfrei und im Anerkennen dessen, was ist.