Folgendes schreibe ich, weil ich glaube, dass wir alle miteinander verbunden sind. Ich möchte, dass Du weißt, dass Du die Kraft und alle notwendigen Informationen in Dir trägst. Horche in Dich hinein, sei Du selbst – atme. Atme in Deine volle Größe. Atme bewusst ein und aus und spüre, wie Dein Atem Deinen Körper durchdringt. Spüre, was der Atem mit jeder einzelnen Zelle in Dir macht. Spüre, was jede einzelne Zelle mit Dir macht und sei einfach Du selbst. Und auch wenn eine schwierige Situation auf Dich zukommt: Atme und sei bei Dir selbst. Vertraue – Du bist großartig, so wie Du bist.
Ergänzend hierzu passt auch ein Exkurs in die Physik aus einem Buch das ich gerade lese:
Hal Puthoff schaffte es, die Newtonsche Formel F = ma (Kraft ist gleich Masse (oder Trägheit) mal Geschwindigkeit), zwar ein Gesetz der Physik, aber dennoch nie zuvor mathematisch bewiesen, als erster abzuleiten. Im Zusammenhang mit den Erkenntnissen über das Nullpunkt-Feld stellten die Physiker Bernie Haisch, Alfonso Rueda und Hal Puthoff fest, „dass es keine zwei fundamentalen physikalischen Einheiten gibt – die eine materiell, die andere immateriell-, sondern nur eine einzige: Energie. (….) Masse sei nicht ein Äquivalent von Energie; Masse sei Energie. 36 Oder sogar noch fundamentaler: Es gibt keine Masse. Es gibt nur Ladungen.“1
Wenn man zusätzlich bedenkt, dass Wellen des Nullpunkt-Feldes über nahezu unbegrenzte Speicher-kapazität verfügen und beim Treffen aufeinander alle Informationen der anderen Welle in sich speichern, so erscheint es nicht unplausibel, dass wir alle Information jederzeit und überall auch in uns abgreifen können:
„Wenn alle subatomare Materie in der Welt ständig mit diesem sie umgebendem Feld der Urenergie in Wechselwirkung steht, dann enthalten die Wellen des Nullpunkt-Feldes stets umfassende Informationen über die Form von allem, was existiert. Als Verkünder oder Träger aller Wellenlängen und Frequenzen ist das Nullpunkt-Feld eine Art zeitloser Schatten des Universums, ein Spiegelbild oder ‚Fingerabdruck‘ von allem was je existiert hat. In gewisser Weise ist das Vakuum der Anfang und das Ende von allem im Universum. 23″2
Vertraue, Du hast alle Informationen in Dir selbst.
Auf Facebook sah ich ein wunderbares Foto von Ray Collins, auf dem sich Mond und Welle quasi berührten, während sie durch den Mondlichtstrahl ihre kraftvolle Verbindung fanden (auf Facebook vom 13.7.17, seine Seite: www.RayCollinsPhoto.com). Dadurch angetriggert wurde es mir ein Bedürfnis, hier nieder zu schreiben und zu malen, was ich kürzlich in einer Meditation erlebt habe und an deren Erkenntnis ich Euch teilhaben lassen möchte:
Zunächst war ich umhüllt von einem tiefen und dennoch lichtdurchlässigen Grünblau. Es fühlte sich an wie im Ozean. Ich war geschützt und wurde gehalten. Später sah ich den Himmel. Er war zum Greifen nah und leuchtete. Es war mehr als der Himmel. Es war das Universum, das Spirituelle. Je länger ich hin schaute, desto mehr folgte eine Art Manifestation. Das leuchtende Licht entwickelte sich zu einer Spirale und transformierte zu glänzend goldenem Sandstein: Eine Säule gerkönt mit einem bauchigen Herzen, umrahmt mit Pflanzen und dezent dazu einem Schwert. Diese Manifestation und die Energie, die es umgab, waren königlich. Irgendwann kam dann das Bild, dass ich über den Wogen, des Ozeanes lief. Die Wogen bewegten sich und doch war der Gang sicher und fließend. Alles war Gehalten und im Flow.
Nach der „Meditation“ atmete ich noch einmal tief in mich hinein und spürte in mir eine riesige kraftvolle Säule. In mir kam ein Verständnis für die Verbindung zwischen oben und unten, Himmel und Erde, Spiritualität und Natur und dass gleichzeitig in der Spritualität ebenso die Manifestation Bestandteil ist, wie umgekehrt in der Natur die Spiritualität. Die Säule in mir war Manifest und doch durchlässig und voller Energie.
Wenn Masse nichts anderes ist als Ladungen bzw. Energie, wie wenig abwägig erscheint es dann, dass wir das Manifest unseres eigenen Geistes sind? Das bedeutet dann auch:
Du kannst Dein Leben selbst manifestieren.
Fußnoten:
1 Lynne Mc Taggart, Das Nullpunkt-Feld, Auf der Suche nach der kosmischen Ur-Energie, Seite 64-65
2 Lynne Mc Taggart, Das Nullpunkt-Feld, Auf der Suche nach der kosmischen Ur-Energie, Seite 53
36 Verweis von Lynne Mc Taggert auf: Haisch et al., „Beyond E = mc2„.
23 Verweis von Lynne Mc Taggert auf: Verschiedene Gespräche mit Hal Puthoff 2000 und 2001; außerdem H. Puthoff, „On the relationship of quantum energy research to the role of metaphysical processes in the physical world“, www.metalist.org.
23.Juli 2017